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17.11.18 Cooking for Crowds
Am 14.11.18 trafen sich die Teilnehmer dieser Fortbildung im KKJD, um zunächst einmal Grundlagen über das Kochen für und mit Gruppen zu behandeln.
Darf man Kindern zum Kochen scharfe Messer in die Hand drücken? - Was gilt es zu beachten, wenn man für Gruppen kocht, in denen es Vegetarier und Personen mit Unverträglichkeiten gibt? - Welche hygienischen Grundregeln gibt es? Welche Rezepte sind für größere Gruppen geeignet? Wie viel Zucker und Fett ist in verscheidenen Lebensmitteln enthalten?
Im Anschluss haben wir dann überlegt, was wir für die erwarteten 70 Personen beim Konfirmandentag der Region Geismar kochen wollen .
Am Samstag war dann der große Moment: Zunächst einmal die Küche einrichten, mitgebrachtes Kochgeschirr etc. zurechtstellen und die Lebensmittel ausladen. Dann bekam jeder eine neue Kochschürze und los ging es: 6 kg Zwiebeln schälen und schneiden, 50 Knoblauchzehen, 5 kg Paprika und vieles mehr mussten geschnippelt werden,
6 kg Gehacktes anbraten und dann daraus drei Varianten “Ungarisches Reisfleisch” zaubern: eine normale, eine für Vegetarier und eine für Laktose-Intolerante.
Fast pünktlich um 12:30 war auch der Reis gar und es konnte aufgetischt werden.
Es hat allen gut geschmeckt, der Reis war sogar knapp. Die Köche und Köchinnen waren erleichtert.
Dann hieß es: Geschirr abräumen und abwaschen und die Küche wieder herstellen, denn nun sollte noch der zweite Teil kommen: Für ca. 15 Uhr war noch ein Nachtisch angesagt: “Æblekage” - zu deutsch Apfelkuchen. Eigentlich war es gar kein Apfelkuchen, sondern hinter dem dänischen Namen verbirgt sich das bei dänischen Kindern beliebteste Dessert: Ein Schichtdessert aus Apfelkompott (6 kg Äpfel entkernen und schneiden), Erdbeermarmelade, Rasp (zerbröselte Kekse) und obendrauf eine Schicht Sahne.
Das Ganze wurde in Trinkbechern der Ev.Jugend angerichtet und mit Wonne vertilgt. Tja, es ist halt so: “Dänen lügen nicht” (zumindest die Kinder!) Es war lecker!
Nach dem anschließenden Aufräumen gab es eine Feedback-Runde, die große Zufriedenheit bekundete.
Und was haben wir gelernt?:
Es ist wichtig, vorher möglichst genau die Zahlen der Esser zu wissen, auch der Vegetarier...
60 g Reis pro Konfi sind zu knapp
Beim Reinigen des Nicer-Dicer kann man sich leicht schneiden
Kochen in einer Gruppe für eine Menge Leute macht Spaß!
Peter Berger

01.-05.10.18 MASCH - Juleica-Schulung
Bei einer Schulung viel Gutes gelernt

Ich bin seit zwei Jahren in der Kinder- und Jugendarbeit in Lenglern tätig und habe in den Herbstferien einen Juleica - Kurs (Jugendleitercard) des Kirchenkreisjugenddienstes unseres Kirchenkreises Göttingen in Osterode besucht.
Bei dieser Schulung, die ich mit 13 weiteren Teamern aus dem Kreis Göttingen besucht habe, behandelten wir viele wichtige und essenzielle Themen der Kinder -und Jugendarbeit wie z.B. Spielpädagogik, Führungsstile und Umgang mit Konflikten. Besonders interessiert haben mich außerdem die Bereiche Persönlichkeitsentwicklung (wie entwickeln sich Kinder in den verschiedenen Altersstufen, welche Projekte/Aktionen passen am besten zu welcher Zielgruppe), Entwicklung einer Gruppe (Konflikte und Vertrauensentwicklung innerhalb einer Gruppe) und das Jugendschutzgesetz. Ich hätte niemals gedacht wie viele Rechte es zu diesem Thema gibt und was man alles beachten muss oder falsch machen kann.
Ich habe in diesen fünf Tagen sehr viel Neues gelernt, außerdem habe ich einen anderen Blick auf meine Arbeit mit Kindern und Jugendlichen bekommen. Zusätzlich habe ich viele neue Anregungen und Inspirationen für meine zukünftige Zeit in der Gemeindearbeit erhalten.
Ich habe viele tolle Erfahrungen gesammelt und würde so eine Fortbildung jederzeit wieder besuchen.
Lene Sturhan

15.09.2018 Seed of Hope
Seed of Hope - Hoffnung säen: “ Der Zugang zu sauberem Wasser ist ein Menschenrecht“ (Menschenrechtsabkommen der Vereinten Nationen von 2010)

Auch in diesem Jahr waren Jugendliche wieder in der Stadt unterwegs für die obige Spendenaktion der Evangelischen Jugend. Einmal „über den eigenen Tellerrand schauen“ und sich für andere engagieren, das ist das Thema dieser Aktion. Wiederholt ging es um das Recht auf sauberes Wasser für Menschen allgemein und insbesondere in Afrika. Nach diesem Sommer in unseren Breiten kann wohl jeder gut erahnen, wie wichtig nicht nur eine Wasserversorgung ist, sondern auch sauberes Trinkwasser.
Jugendliche aus den vier Kirchengemeinden Eliehausen/Esebeck, Holtensen, Kreuz und Thomas/Leineberg waren in der Innenstadt unterwegs zum Spendensammeln, am Glücksrad oder mit einem Wasserquiz aktiv.
Unsere jüngsten Sammlerinnen waren Lina Nolte, 7 Jahre aus Thomas und Julia Rösler, 10 Jahre aus Holtensen. Toll!!
In knapp drei Stunden sind über 600 Euro zusammengekommen.
Mein Dank geht an die Mitglieder der Jungengruppe und Teamer/innen der Ev. Jugend Thomas, den Mädels und allen Konfirmanden/innen der vier Gemeinden und deren Eltern für ihre prima Unterstützung.
Gisela Sweers

08.09.2018 “Stratego” auf den Schillerwiesen
14:45 Uhr, Eingang Minigolfplatz: Erik Baumgartner (Vorstand der Ev.Jugend) und Peter Berger (Kirchenkreisjugendwart) warten auf die Jugendlichen, die sich in diesem Jahr auf den Schillerwiesen als Strategen beweisen wollten. Noch ist keiner da, aber schon in den nächsten Minuten kommen einer nach der anderen mit dem Fahrrad den Berg heraufgeschnauft oder werden von den Eltern mit dem Auto gebracht. Letztendlich sind 44 Leute aus ganz verschiedenen Gemeinden gekommen, und so kann es nach einer kurzen Spielerklärung durch Erik losgehen. Zwei Mannschaften werden gebildet, eine darf sich die “modischen” giftgrünen Leibchen überstreifen, damit die Mannschaften zu unterscheiden sind.
Kurz gesagt geht es darum, dass es, wenn man auf jemanden der gegenerischen Mannschaft trifft, zum “Kampf” kommt. Beide zeigen ihre Rangkarte. Ist man rangmäßig unterlegen, kommt man ins Gefängnis und muss auf die Befreiung warten. Wird die eigene Fahne gefangen, ist das Spiel verloren.
Da der Sommer glücklicherweise noch nicht vorbei war und es entsprechend warm war, kamen immer wieder Strategen am Getränketisch vorbei, um schnell was zu trinken und sich dann gleich wieder ins Getümmel zu stürzen.
Allen hat es so viel Spaß gemacht, dass trotz langsam einsetzender Erschöpfung 3 Runden gespielt wurden.
Danach hatten sich gegen 18 Uhr alle eine Stärkung verdient. Peter Berger hatte in der Zwischenzeit den Grill gestartet und so warteten Bratwürste, vegetarische Bratlinge und zwei leckere Salate auf die dankbaren Abnehmer.
Auch diese zweite Ausgabe unserer Stratego-Aktion war also ein voller Erfolg und hat viel Spaß gemacht.
Spricht also eigentlich nichts gegen eine Wiederholung im nächsten Jahr!
Peter Berger

27.06. - 17.07.2018 “Auf den Spuren des Paulus” - Zeltfreizeit Griechenland
Die Griechenlandfahrt war super, obwohl wir eine kleinere Gruppe waren als sonst.
Das Einräumen der Busse hat sich in die Länge gezogen, doch fast jeder hatte bis zum Ende geholfen.
Die zweitägige Fahrt war sehr anstrengend, doch alle waren mit einer positiven Einstellung dabei, ebenso die Teamer.
Angekommen in Meteora mussten wir erst mal alle Zelte aufbauen. Meteora war SUPER, der Campingplatz hatte einen wunderschönen Ausblick auf die Berge, und ein Pool war auch auf dem Platz. In Meteora haben wir uns ein paar Klöster angeguckt, die allen gut gefallen haben.
ATHEN war auch klasse. Wir haben auf dem Paulsberg ganz Athen bei Nacht und die Akropolis gesehen. Bei Nacht durch Athen zu laufen war auch aufregend, weil auf einmal viel mehr Menschen auf den Straßen waren als sonst.
Am besten fand ich es auf dem Peloponnes, weil wir dort endlich ein bisschen Strandurlaub machen konnten. Drei Minuten vom Campingplatz entfernt konnte man zu einem kleinen Ort gehen , wo es sehr viele Souvenir-Shops gab, wo sich viele noch kleine Geschenke für die Familie besorgen konnten.
Am letzten Tag sind wir dort in einem Restaurant Essen gegangen. Gefühlt habe ich in meinem Leben noch nicht so gut gegessen! Die letzte Nacht haben wir unter freiem Himmel verbracht, da wir die Mädchen- und Jungenzelte schon abgebaut hatten.
Die Rückfahrt war dieses Mal nicht soo anstrengend, da wir 22 Stunden Fähre gefahren sind. Der Rest war wie bei der Hinfahrt auch, nur dass die Vorfreude war, endlich zu Hause anzukommen.
Als die Busse am Kirchenkreisjugenddienst ankamen und wir alles ausgepackt hatten , durften wir endlich nach Hause.
Mir hat die Freizeit wieder gut gefallen (ich hatte auch vor 3 Jahren schon an der Griechenlandfreizeit teilgenommen). Ich würde mich freuen, nächstes Jahr noch mal mitfahren zu können.
Jessica